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Dramatische Kündigungswelle und Personalsituation in der Marktgemeinde Hard!

Dramatische Kündigungswelle und Personalsituation in der Marktgemeinde Hard!

In den vergangenen 6 Monaten ist eine echte Kündigungswelle durch die Marktgemeinde Hard gegangen. Die Kündigungen haben in ihrer Anzahl mittlerweile ein derartiges Ausmaß angenommen, dass wir uns große Sorgen sowohl um die Handlungsfähigkeit der Gemeinde als auch um den Bürgerservice in Hard machen. 

Unter den Mitarbeitern die gekündigt haben, befinden sich auch viele langjährige Mitarbeiter, die teilweise bereits seit 25 Jahren und länger dabei waren, damit geht natürlich auch sehr viel Erfahrung und Know-how in der Marktgemeinde Hard verloren. 

Die Unzufriedenheit und Verunsicherung der Mitarbeiter, die man aus dem Rathaus mitbekommt, geben Anlass zu ernsten Befürchtungen, dass ein Ende noch länger nicht erreicht ist und weitere Kündigungen folgen werden. 

Ebenso ist die Verunsicherung die wir aus der Harder Bevölkerung mitbekommen groß. 

Die Gemeinde muss eine echte Service Einrichtung für ihre Bürgerinnen und Bürger sein, aufgrund der aktuellen Situation, machen wir uns ernste Sorgen, dass dies auch weiterhin gewährleistet werden kann. Um noch mehr Schaden von der Marktgemeinde Hard abzuwenden, beantragen wir bei der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung am 01.07.2021 in einem Fraktionsübergreifenden gemeinsamen Antrag, die Marktgemeinde Hard, möge ein externes Personalberatungsbüro mit dieser Angelegenheit betrauen.

Dieses externe Büro soll erheben, was die Gründe für die große Unzufriedenheit der Mitarbeiter und die damit einhergegangenen Kündigungen sind. Ebenso was sich ändern muss, um weitere Kündigungen abzuwenden. Einige Mitarbeiter die gegangen sind, haben dieselben Aufgaben, nur in anderen Gemeinden übernommen. Natürlich lässt auch das Schlüsse zu. Daher ist auch die offizielle Antwort des Bürgermeisters, diese Mitarbeiter wollten sich verändern, für uns wenig zufriedenstellend. Wir hoffen, die Erhebungen werden Klarheit und Beruhigung bringen.

Foto: Vorarlberger Volkspartei